Warum sterben wir? Die Bedeutung der Auferstehung
Warum lebe ich? Wer bin ich? Und wo werde ich einmal sein? Diese drei Fragen stellen sich früher oder später alle Menschen. Besonders die letzte Frage – wo werde ich einmal sein? – ist für viele unangenehm. Solange wir jung und gesund sind, wollen wir uns nicht damit beschäftigen. Doch Mose betet in Psalm 90: "Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden." Warum macht uns das klug? Weil wir dann zur entscheidenden Frage kommen: Warum sterben wir überhaupt?
Die Antwort ist unbequem: Sünde ist der Grund für den Tod. Ursprünglich waren wir nach Gottes Ebenbild geschaffen, verbunden mit dem lebendigen Gott – und wer mit dem Leben selbst verbunden ist, lebt ewig. Die Ewigkeit hat Gott uns ins Herz gelegt. Doch durch die Rebellion gegen Gott wurde Sünde Teil von uns allen. Wenn du ehrlich bist: Würdest du deine Gedanken der letzten zwei Wochen wie einen Chatverlauf an die Wand werfen? Wir handeln oft gegen unser Gewissen, tun Dinge, die wir eigentlich nicht wollen. Ein vierjähriges Kind wird lügen und schlagen, ohne dass es ihm jemand beibringt – warum?
Der Lohn der Sünde ist der Tod – nicht nur der körperliche, sondern die ewige Trennung von Gott. Doch genau hier kommt Ostern ins Spiel. Der Vers aus Römer 6,23 geht weiter: "Aber das Geschenk, das Gott uns in seiner Gnade macht, ist das ewige Leben in Jesus Christus." Am Kreuz wurde das Problem der Sünde gelöst. Doch warum ist die Auferstehung so entscheidend? Weil sie beweist, dass Sünde und Tod wirklich überwunden sind. Wenn Jesus nicht auferstanden ist, ist alles umsonst. Doch die Auferstehung ist das bestbezeugte Ereignis der Antike – selbst Juristen und Historiker bestätigen die überwältigende Beweislage.
Glaubst du das? Von dieser Antwort hängt ab, wo du deine Ewigkeit verbringen wirst.
