Wie kannst du wirklich sicher sein, dass Jesus auferstanden ist? Nicht nur theoretisch glauben, sondern mit einer Gewissheit, die dein ganzes Leben trägt – selbst in den dunkelsten Tälern?
Stell dir zwei Männer vor, die alles miterlebt haben: die Kreuzigung, wie Jesus vom Kreuz genommen wurde, wie der schwere Stein vor das Grab rollte. Ihre Hoffnung starb mit ihm. "Wir aber hofften, er sei der, welcher Israel erlösen sollte", sagen sie in Lukas 24,13-24. Innen im Grab wurde es dunkel – und in ihren Herzen ebenso. Am dritten Tag halten sie es nicht mehr aus und fliehen nach Emmaus, sieben Kilometer weg von Jerusalem, weg von der Enttäuschung.
Dann geschieht etwas Unerwartetes: Ein Fremder gesellt sich zu ihnen. Sie erkennen ihn nicht, aber als er spricht, beginnt etwas in ihnen zu brennen. Er öffnet ihnen die Schrift wie nie zuvor. Und dann, beim Brotbrechen, gehen ihnen plötzlich die Augen auf. Es ist Jesus selbst! "Der Herr ist wahrhaftig auferstanden", werden sie später bezeugen – nicht als vage Hoffnung, sondern als unumstößliche Gewissheit.
Wie können wir heute, zweitausend Jahre später, dieselbe Gewissheit haben? Die Antwort liegt nicht in historischen Beweisen allein, so wichtig diese auch sind. Petrus konnte in Apostelgeschichte 2,24 und 3,14-15 mit absoluter Überzeugung sprechen: "Dafür sind wir Zeugen!" Niemand in Jerusalem widersprach dieser Tatsache. Paulus macht in Römer 10,9 deutlich: Wenn du glaubst, dass Gott Jesus von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet.
Aber es gibt noch etwas Tieferes: Jesus geht auch heute mit dir. Er gibt Schrifterklärung, wenn du zu seinen Füßen sitzt wie Maria. Er gibt Nahrung für deine hungrige Seele. Und das Geheimnis, von dem Paulus in Kolosser 1,27 spricht – "Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit" – das kannst du selbst erfahren. Niemand kann dir diese persönliche Gewissheit nehmen, wenn Christus in dir lebt und dich täglich verändert.
Die Frage ist nicht nur: Ist die Ostergeschichte wahr? Sondern: Kennst du den auferstandenen Jesus persönlich?